EGF (Epidermal Growth Factor), auf deutsch epidermaler Wachstumsfaktor, ist neben vielen anderen Bestandteilen der wichtigste Botenstoff aus dem Blut bei der ästhetischen Therapie. Er ist beispielsweise dafür verantwortlich, dass bei Verletzungen der Wundheilungsprozess eingeleitet wird. Bereits 1986 wurden zwei Wissenschaftler mit dem Nobelpreis für Medizin ausgezeichnet für die Entdeckung dieses Signalstoffes und dessen wichtige Funktion für die Gesunderhaltung der menschlichen Haut.

EGF ist eine der grundlegenden Faktoren für die Wirksamkeit der Eigenbluttherapie. EGF stimuliert das Zellwachstum von Bindegewebszellen, fördert die Kollagenproduktion und sorgt für die Ausbildung neuer Gefäße. Er agiert dabei wie ein kleiner Befehlsgeber, der die heilenden Kräfte des Körpers steuert. Ganz ähnlich wie bei der Wundheilung wird dem Körper durch die Applikation von EGF signalisiert, dass an der betreffenden Stelle neue Zellen benötigt werden. Die Zellen werden zur Bildung von neuen Zellen angeregt, neues Kollagen und Hyaluron wird gebildet und wirkt dadurch verjüngend auf die Gewebestruktur an der betreffenen Stelle.

Dr. M. EGF ist ein pflanzenbasiertes Replikat des menschlichen EGF und wird aus nicht genmanipulierten Pflanzen gewonnen. Er wurde erst in jüngster Zeit von Forschern in Spanien isoliert und zeigt ähnliche Effekte wie das aus dem Blut gewonnene EGF bei der Eigenbluttherapie, was auch als "Vampirlifting" bezeichnet wird. Kein Blut muss entnommen und aufbereitet werden, womit diese Therapie auch in kosmetischen Praxen durchgeführt werden kann, die keine Zulassung für eine Blutentnahme haben.

EGF wirkt als natürliches Signalsystem zwischen den Hautzellen. Der EGF Zell-Aktivator erkennt einen spezifischen Rezeptor auf der Oberfläche der Hautzellen, mit dem er eine Bindung eingeht. Der Rezeptor sendet dann wiederum durch eine komplexe Signalkaskade eine Nachricht an den Zellkern, das "Kontrollzentrum" der Zelle. Im Zellkern wird die Nachricht verschiedene Zellaktivitäten übersetzt, die zu einer erhöhten Kollagenproduktion führen.

Wird die EGF Frischzellencreme auf die Haut aufgetragen, kann dieser natürliche Prozess der Zellerneuerung stimuliert werden und die sichtbaren Effekte der Hautalterung reduzieren sich.

Anders als bei herkömmlichen Cremes besitzt die Frischzellencreme eine ähnliche Membranstruktur, welche aus pflanzlichem Zellmaterial frisch gebildet wird und den EGF-Wirfstoff in sich einschließt. Dadurch können die Bestandteile die natürliche Hautschutzbarriere überwinden und in tiefere Hautschichten vordringen. Die Dr. M. Frischzellencreme zählt zu den effektivsten Pflegepräparaten zur Nachbehandlung von Faltenunterspritzungen oder microinvasiven Eingriffen, aber auch zur täglichen Hautpflege mit deutlichen Effekten zur Verschönerung des Hautbildes. Durch die Ähnlichkeit mit den menschlichen Hautlipiden und dem Fehlen von chemischen Zusätzen, wie Emulgatoren oder Konservierungsstoffe, wir die Dr. M. Frischzellencreme auch von sehr empfindlichen Hauttypen sehr gut vertragen. Es gibt keine allergische Reaktionen und es können sogar gestörte Hautfunktionen, wie sie beispielsweise bei Neurodermitis oder Psoriasis auftraten, wieder normalisiert werden, ohne die Haut zu belasten.

Die EGF Frischzellencreme besteht aus pflanzlichem Zellmaterial und muss frisch hergestellt werden, um ihre volle Wirkung enfalten zu können. Die Herstellung ist sehr einfach und erfolgt durch das Vermischen der flüssigen Komponenten in der mitgelieferten Innenhülse des Spenders. Die Innenhülse wird nach Zugabe der Komponenten in der mitgelieferten Innenhülse des Spenders. Die Innenhülse wird nach Zugabe der Komponenten verschlossen und geschüttelt. Nach ca. 15 Sekunden vernetzen sich die pflanzlichen Zellkomponenten und verändern ihren Zustand. Aus den zunächst flüssigen Bestandteilen entsteht eine Creme. Die Creme befindet sich nach dem Verschließen des Airless Spenders unter Luftabschluss und ist dadurch 2-3 Monate haltbar.

Die positiven Effekte von Eigenbluttherapien werden immer mehr auch in der ästhetischen Medizin genutzt. Diese auch als "Vampirlifting" bezeichneten Therapien verstärken bei mehrmaliger Anwendung die Effekte von Woche zu Woche. Es ist deshalb vorteilhaft, während der Therapie eine PRP-haltige Creme zusätzlich anzuwenden. Hierdurch können die Erfolge einer Faltenunterspritzung mit Eigenblutserum nochmals deutlich verbessert und verlängert werden.

Signalstoffe aus dem aktivierten PRP wirken als natürliches Signalsystem zwischen den Hautzellen. Die Zellaktivatoren erkennen einen spezifischen Rezeptor auf der Oberfläche der Hautzellen und gehen mit Ihm eine Bindung ein. Der Rezeptor sendet dann wiederum durch eine komplexe Signalkaskade eine Nachricht an den Zellkern, das "Kontrollzentrum" der Zelle. Im Zellkern wird die Nachricht in verschiedene Zellaktivitäten übersetzt, die zu einer erhöten Kollagenproduktion führen.

Wird die PRP-Frischzellencreme auf die Haut aufgetragen, kann dieser natürliche Prozess der Zellerneuerung stimuliert werden und die sichtbaren Effekte der Hautalterung reduzieren sich.

Produktdetails:

  • für alle Hauttypen geeignet (wirkt regulierend auf die Hautfunktionen)
  • ohne tierische Inhaltsstoffe
  • frei von Duft- und Konservierungsstoffen

Die Herstellung ist einfach und erfolgt durch das Vermischen der flüssigen Komponenten mit ca. 2-5ml PRP, welches zuvor aus entnommenem Blut isoliert wurde. Die Mischung erfolgt in der Innenhülse des mitgelieferten Airless Spenders, ohne Kontamination von Rührern oder Gefäßen.